Transformation ist nicht gleich Transformation – Warum das Richtige zur richtigen Zeit zählt

„Transformation“ ist zum Buzzword geworden. Doch der Begriff wird oft falsch oder zu pauschal verwendet. Nicht jede Veränderung ist strategisch – und nicht jede Transformation passt zur Lage des Unternehmens.

📉 Ein Beispiel: Die Thomas Cook Group setzte in einer Krisensituation (u.A.) auf Lean-Transformation. Ein super Instrument – wenn man Zeit hat. Was es gebraucht hätte, war eine klassische Transformation bzw. Restrukturierung. Schnell. Radikal. Überlebenssichernd.

🔍 “Was in welcher Situation” ist nicht alles. Ähnlich wie bei der Maslow’schen Bedürfnispyramide stehen auch Transformationsansätze in einem Abhängigkeitsverhältnis. Man kann nicht einfach digitalisieren oder Prozesse verschlanken, wenn das strategische und strukturelle Fundament fehlt.

🔁 Group Transformation (als Teil der operativen Restrukturierung) setzt sich zusammen aus:
1) Corporate Transformation (Shared Service Center)
2) Lean Transformation
3) Digital Transformation
4) End-to-End Process Transformation
5) Performance Transformation

Dabei steht Performance Transformation in einer Matrix-Beziehung zu den Übrigen, die selbst wiederum alle funktionsübergreifend zum Einsatz kommen.

💡 Wird Transformation nicht holistisch gedacht und gesteuert, verpufft die Wirkung, insbesondere mit Blick auf die Bottom Line. Die richtigen Maßnahmen zur richtigen Zeit entfalten echten, nachhaltigen Wandel.

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